10. September 2016
Grüezi Zäme
Weiter geht's.... In Natchez haben wir zeitig im Hotel ausgecheckt und sind zum Staffort House gefahren. Ein wunderschönes Gutherrenhaus aus dem 18. Jahrhundert. Bei einer Führung durch das Haus haben wir viele interessante Dinge erfahren. Leider konnten wir keine Fotos machen, aber für uns Europäer ist es ja nicht wirklich was Neues. Nach dem Besuch im Haus fuhren wir wieder los Richtung Baton Rouge, wollten wir da was Essen. Das war dann doch schwieriger als gedacht. Das erste war zu und das zweite gabs gar nicht mehr :). Glücklicherweise fuhren wir an einem Mexikaner vorbei und siehe da... sehr lecker. Auch zwei dumme Hühner finden mal ein Korn :). In Baton Rouge sah man noch sehr viele Spuren von den Überschwemmungen vor zwei Wochen. Kurze Zeit später sind wir in New Orleans angekommen. Nach einem kurzen Workout ging es das erste Mal raus an den Rand des French Quaters. Bei Mister Ed gabs sehr sehr sehr leckere Austern und auch der Fisch war vorzüglich. Kurz noch im Kasino vorbeigeschaut und in der Hotelbar ein Bierchen mit ins Zimmer genommen.
Am nächsten Tag, also gestern; haben wir die Oak Plantation besucht. Zuvor jedoch haben wir mal wieder in einem Seafood Restaurant einen Stopp gemacht. Bei gefühlten 13 Grad Innentemperatur gab es lecker Austern (mal wieder :) und Salat. Weil wir fast durchgefroren waren, war das ganze schnell zu Ende. Es hat sich aber definitiv gelohnt auch mal da hin zu gehen wo die Locals speisen. Oak Plantation ist eine wunderschön gelegene, ehemalige Baumwollplantage. Man konnte das Haus besichtigen welches um einiges weniger spektakulär war das in Natchez. Dafür war die Allee eine Reise wert! Man erfuhr auch einiges über die vielen Sklaven die zu jener Zeit dort arbeiteten und lebten.
Heue haben wir nach dem Workout die Turnschuhe angezogen und das French Quarter unsicher gemacht. Sehr schöne Architektur, viele Bars, viel Musik, viel Bier und am späteren Nachmittag viele Angetrunkene:). Bei einer Rikschafahrt zurück zum Hotel sagte man uns dass wir am Abend besser zur Frenchman Street gehen sollten, da wärs ruhiger und angenehmer. Nach einem Powernap sind wir dann auch in die obengenannte Strasse. In einem Jazzlokal wiedermal vorzügich gegessen. Auf den Strassen "Real New Orleans Music" gehört und dann in einer Bar zwei Powerfrauen zugehört. Die langen heissen Tage, und das ungewohnt viele Bier, zwangen die Alte dann aber zurück ins Hotel. Morgen fahren wir dann der Küsten entlang.. ohne zu Wissen wo uns unser Pferd noch hinbringt... Wir verlassen New Orleans nur ungern, hat die Stadt doch ihren speziellen Charme....
See you soon guys....