Von Lissabon nach Faro

Wir starten wie gewohnt in Zürich. Steigen in unser Flugzeug und warten voller Hoffnung auf unseren Start in ein neues Abenteur! Wir warten.. Und warten.... Mit einer halbstündigen Verspätung gehts los nach Lissabon.

Leider erwartet uns nicht das schöne Wetter wie erhofft, es ist grau und lauwarm. Aber es hätte ja auch schlimmer kommen können! Ohne Umweg gehts per Metro (!!!) zum Hotel, kurz Zimmer beziehen und eine kleine Tschinggenduschi später raus in die Stadt. Bewaffnet mit Stadtplan und einer Reservierung im Hard Rock gehts Raus ins getümmel. Immer wieder kehren wir ein, Localbier und Wein muss getestet werden. Vorzeitig, trotz kleinem oder grösserem Umweg, erreichen wir das HHC und verzehren unsere heissgeliebten Wings (scharf)! Müde machen wir uns auf den beschwerlichen Rückweg zum Hotel und fallen Hundemüde in die Kiste.

Putzmunter und quickfidel starten wir mit dem Hop-on Hopp-off Bus in den neuen Tag und fahren kreuz und quer durch Lissabon. Von einem Ende der Stadt zum anderen. Steigen ein und wieder aus, zwischendurch genehmigen wir und köstliche portugisische Köstlichkeiten. Gegen den Nachmittag zeigt sich dann auch die Sonne während wir in Belem genüsslich ein gläsli Weisswein geniessen. Unser letzter Stopp machen wir bei der Markthalle wo wir erstmalig in den Genuss von Austern und Bacalauh kommen. Erledigt vom vielen Sehen, Essen und Trinken gehts per Metro zurück zum Hotel. Füsse hochlegen muss auch mal sein! Nach der Erholung schnappen wir uns ein Taxi und bitten den Fahrer uns bei einem guten Tapasresti rauszuschmeisse, was er auch getan hat. Das Lokal ist brechend voll, platzt aus allen Nähten. Nach gut 15 Minuten bekommen wir einen Tisch und die Speisekarte mit ca. 60 Tapas zur Auswahl! Auf Empfehlung des Services bestellen wir 5 Tappas und anschliessend etwas Süsses. Den Weg zum Hotel bestreiten wir zu Fuss, zumindest zum Teil.

Es heisst Koffer packen, Auto fassen und losfahren. Gut, Auto fassen hat gefühlt 1 Stunde gedauert und 170 Franken Aufpreis bedeuet! Dafür hat das Auto jetzt Klima unf genügend Platz für Gepäck. Das Gps führt uns Problemlos raus aus der Stadt Richtung Küste und Cliffen. Aufgrund des mässig schönem Wetter fahren wir schnell weiter über die Serra de Arrabida (Nationalpark). Geniessen die herrliche Aussicht über Land und Meer! In Setubal nehmen wir die Fähre nach Troia und checken im Design-Hotel ein. Die Aussicht ist einfach nur Hammer! Ein kurzer Walk mit Bierstopp im Dorf und wieder ins Zimmer Aussicht geniessen. Am Abend genehmigen wir uns eine Seafoodplatter am Hafen, es Stündli im Casino und ein weiteres Stündli auf dem Balkon. Als letztes beten wir um sonniges Wetter und schlafen friedlich ein.

Nach einem ausgiebigen Frühstück am Buffet, bei Sonnenschein, machen wir uns auf den Weg! Irgendwohin! Wir fahren und stoppen der Küste entlang bis wir in Vila Nova de Milfontes ankommen. Hier gefällt es uns, hier schlagen wir uns breit! In einem Appartment mit Privatpool und Sauna. Zugang zum Strand, we like it! Der Pool ist Eiskalt, aber egal. Wir haben bezahlt, deshalb wird er auch benutzt! Am Abend kehren wir in einem lokal bekannten Resti ein und bestellen irgendwas. Und essen irgendwas Fisch. Sehr lecker und preiswert. Wir schlendern noch durchs Dorf und genehmigen uns ein Gelati bevor wir müde ins Bett fallen.

Auf gehts zum fröhlichen walken, sportsachen an und raus an die Sonne. Wir gehen über Stock und Stein bis zu den Cliffen und wieder zurück, weiter zu den wunderschönen Stränden. Schuhe aus und barfuss den Strand erkunden, die Füsse im Meer baden und den meeresgeruch durch die Nase ziehen. Zurück noch einen kurzen stopp im Mercado Essen kaufen. Den Mittag und Nachmittag geniessen wir an unserem Pool, es bitzeli schwimmen, essen und Vino trinken. Das Leben kann so schön sein!