12.09. - 14.09. Santa Monica bis Los Angeles
Ungern und schweren Herzens verlassen wir Vegas! Unser Weg führt uns über Bakersfield wo wir wieder auf die Route66 stossen. Wir beschliessen bis Santa Monica alles auf der Route 66 zu fahren, was wir zwischendurch bereuen. Die Fahrt dauert und dauert und dauert und dauert! Nur die schlechte Strassenqualität erinnert uns zwischendurch wieder daran dass wir auf der Route66 fahren. Nach gut 5 Studen fahren erreichen wir die Vororte von LA - gemäss unserem Reiseführer kann die bevorstehende Route, je nach Verkehr, bis zu 5 Stunden Fahrt bedeuten. Der Verkehr war uns zum Glück gnädig, nur die Rotllichter welche alle 50 Meter standen meinten es nicht gut. Grünewelle ist wohl ein Fremdwort! Erste Krampferscheinung im Fussgelenk sind nur schwer zu verhindern! Nach 3 Stunden erreichen wir Santa Monica-die Route66 bis zum letzten Meter gefahren. Wir sind stolz auf uns! Müde von der langen Fahrt checken wir im The Georgian ein, dirket am Strand! Ok, es trennen uns eine 5-spurige Strasse, ein Abgrund, eine weitere 5-spurige Strasse und viel Sand vom Meer! Aber es ist die Aussicht die zählt! Die Suite ist gross und lädt zum relaxen ein, doch wir haben uns Hunger und machen uns auf den Weg zum nächsten Seafood-Restaurant. Raus aus dem Hotel und die nächste Türe gleich wiede rein! Zur Feier des Tages gönnen wir uns sauteuren, sehr leckeren Alaska-Crab und ein Dessert. Hundemüde ziehen wir uns in unsere Suite zurück. Die Müdigkeit verfliegt, an schlafen ist auf einmal nicht mehr zu denken. Der Strassenlärm tut seinen Rest dazu! Schon wieder ist mit wenig schlaf zu rechnen. Nach kurzem schlaf steht uns am Morgen die Müdigkeit ins Gesicht geschrieben! Wir drehen uns nochmals um, trotzen der Helligkeit und dem Lärm und versuchen noch etwas schlaf zu bekommen. Fast chancenlos! Wir stehen dann doch auf, scheint draussen die Sonne und die Temperatur steigt. Bei Starbucks die erste Stärkung und los gehts auf der Santa Monica Shopping-Meile. Fündig werden wir nicht gross, sind die Labels nicht unbedingt auf unsere Körper ausgerichtet. Also machen wir uns auf den Weg zur Pier, aus vielen Filmen und Serien bekannt. Die Pier mag uns nicht so überzeugen, fehlt es doch an kleinen Souvenierläden und am Seafood. Das Riesenrad ist nicht riesig, die Achterbahn erst gar nicht in Betrieb und die Piermusiker nur spärlich anwesend. Anstelle eine Seafood-Restaurant am Ende der Pier finden wir einen Mexikaner. Aber das Bier schmeckt ja zum Glück überall gleich! Nach der kleinen Stärkung gehts zur Beach, wir wollen Sand zwischen den Zehen spüren! Die Füsse im Meer bringen Abkühlung. Die unerwartet hohen Welle bringen uns nasse Hosen! Wir sind pflätschnäss. Zurück ins Hotel, trockene Kleider an und ab nach Venice-Beach. Venice ist freakig-abgefuckt und speziell! Es wird einem alles verkauft, nur nichts wirklich brauchbares! Trotzdem war es eine kleine Fahrt wert. Den Rückweg von 3 Meilen nehmen wir zu Fuss in Angriff. Vorbei an Sand, Meer und Palmen! So lässt es sich geniessen-wäre nur die Hitze und der Fussschmerz nicht da! Zurück im Hotel genehmigen wir uns *es Bierli zwei* und begehen ein kleines Resumé über die verbrachte Zeit. Und planen den letzten Tag auf amerikanischen Boden. Im Zimmer gönnen wir uns etwas Ruhe, inkl. Strassenlärm. Der Hunger treibt uns ein letztes Mal in eine Sportsbar, Steak und Sandwich zum Letzten! Die Stimmung ist etwas gedrückt, steht uns der letzte Tag bevor! Mit Oropax bewaffnet ziehen wir uns ins Zimmer zurück, schauen Fernseh und schreiben diesen letzten Bericht. Morgen gehts zu den Universal-Studios, Six-Flags hat leider geschlossen! Nach Universal verabschieden wir uns auch von unserem Hyundai und unserem heissgeliebten GPS. Wir sagen "Goodbye USA" und "Hallo Schweiz".
09.09. - 11.09. Las Vegas
Wir könnten Romane über Vegas schreiben, aber wir beschränken uns lieber auf das Wesentliche ;-). Wir haben gut gegessen, viel getrunken, Football geschaut soviel es ging und viel gezockt. Der Umsatz von Coors Light ist merklich gestiegen, Bud Light zieht dieses Jahr leider den Kürzeren! Unsere Travelercash-Karte gibt immer noch Geld raus, somit haben wir mit unserem Geld gut gehaushaltet. Grosse Gewinne konnten wir leider keine verbuchen, unser Highlight bleibt, dass wir mit wenig Einsatz lange spielen konnten. Über den Verlust sehen wir jetzt mal hinweg! Ganz speziell war der heutige Tag, zum einten weil überall an 9/11 gedacht wurde und zum Anderen regnete es in strömen. Wir haben den Regen allerdings verpasst, das Bellagio-Casino hat uns keinen Blick nach aussen werfen lassen. Der Regen war kurz und heftig, so heftig dass die Strassen mit riesigen Wasserbächen und Dümpeln voll waren. Beim Strasseüberqueren bekamen wir nasse Füsse! Noch etwas war heute speziell, es war unser letzter Tag in Vegas. Was nehmen wir mit? Ein fast leeres Bankkonto,10 Kilo übergewicht (und ich meine nicht im Gepäck) und vier volle Koffer. Nun sitzen wir in unserer Spa-Suite, die wir übrigens vollends ausgenutzt haben, und trinken unser letztes Bier in Vegas. Mit den Bier spülen wir den grossen Frust über Verlust, Übergewicht und Abschied herunter! Santa Monica wir kommen.
7.09. bis 08.09.2011, Flagstaff to Las Vegas
Da das Städtchen Flagstaff nicht allzuviel zu bieten hatte und wir immer noch gut gefüllte Bäuche vom Vorabend hatten, machten wir uns schon recht zeitig auf den Weg Richtung Vegas. Kurz noch das Auto gecheckt und genug zu Trinken mitgenommen da es nun 150 Meilen durch das Nichts ging. Wobei Nichts der falsche Ausdruck ist: wiedermal eines der schöneren Teilstrecken der Route 66, vorbei an alten immer noch gut erhaltenen Dörfchen wo die Leute sich noch Mühe geben das Alte zu erhalten. In der Ferne der Grand Canyon der uns den ganzen Weg begleitete. Je näher wir Vegas kamen umso "hotter" wurde es. Auf dem Weg lag dann auch noch zufälligerweise der Hoower Damm, dem wir auch noch einen Besuch abstatteten. Wegen den 38 Grad (gefühlte 45!!)) fiel der Stopp auch relativ kurz aus. Nach gefühlten 100 Stunden für 10 Meilen durch Vegas erreichten wir endlich das Red Rock Casino, ein bisschen ausserhalb wo wir unsere erste Nacht verbrachten um uns etwas auf Vegas vorzubereiten :)). Nach einem Besuch am Buffet wurde die erste Kohle in die Slots geworfen, wie immer haben wir nur an Erfahrung gewonnen. Zeitig gings ins Körbli denn unsere Stadt wartete ja auf uns.
Ohne Frühstück gings los, nein nicht Richtung Strip sondern Shoppen war mal wieder angesagt. Nach einer Stunde suchen und nicht gefunden haben wir das Shoppen abgebrochen und sind Richtung Tropicana gefahren wo wir dann recht Fix unsere Spa-Suite im 21. Stock mit Blick auf den Strip bezogen. Die Freude war riesig über diese Suite, ein kleines Shake-your-As-Baby durfte da nicht fehlen ;). Da wir aber kurz vor dem Verdursten und Verhungern waren, gabs ne Kurz Auffrischung à la Italien. Im Cafe Nikki dann endlich den Durst und Hunger gestillt. Nachdem wir noch ein paar Dollars verzockt hatten freuten wir uns auf den Whirpool im Zimmer. Das Ganze ging natürlich nicht ohne Gelächter und kleinere Wasserschäden zu Ende. Aber wir Leben noch und die Wanne hat es auch ohne Schaden überstanden. Nach einem Kurzen Nickerchen und bisschen Football gings ins Outback Steakhouse, wobei wir noch kurz geduscht wurden. Es hat doch tatsächlich geregnet, so 2 Minuten :). Nach dem Dinner rüber ins Monte Carlo (das Erste Mal seit eh und je) und zum Schluss noch ins New York New York wo uns fast das Trommelfell wegflog wegen der Lautstärke überall. Um Mitternacht wars Zeit, wir brauchten unseren Schönheitsschlaf. Nach mehr oder weniger anständigem Schlaf wurden wir zwar nicht Schöner (grins) sind aber ausgeruht um Vegas unsicher zu machen. See you soon Gays.
05.09. - 06.09. Albuquerque bis Flagstaff
Die Nacht haben wir relativ ruhig verbracht - nur die Klimaanlage war etwas unangenehm. Frühmorgens sind wir wieder fit und munter (wer uns gut kennt weiss wie ehrlich das gemeint ist) zum Frühstück in die Lobby. Das Frühstück war wiederum nicht ein Highlight, aber trotzdem geniessbar. Kurz darauf sind wir mit unserem Auto - unter Hilfe des geliebten GPS - wieder auf die Interstate zurück. Schon nach kurzer Strecke sollte uns eigentlich ein Wahrzeichen der Route 66 vor den Augen auftreten, nur finden wir nichts! Nirgends, weit und breit nichts. Also geben wir die Suche danach auf und fahren enttäuscht unseren Weg weiter. Eine gute Meile weiter, man glaubt es nicht, erscheinen uns doch noch die 6 Cadillacs die in die Erde gebuddelt sind. Sofort verlassen wir die Intersate und machen uns auf den Weg zum Fototermin mit den Cadillacs. Pflicht erfüllt! Weiter gehts wieder auf der Interstate nach Adrian, wo das Schild Mitpoint Route 66 steht sowie ein alter Wagen mit unzähligen Unterschriften und einem alten, gut erhaltenen und offenen Cafés. Auf der Route 66 gehts weiter vorbei an der unbeschreiblich schönen, unendlichen Weite von Texas. In Glenrio das verfallene First Motel of Texas/Last Motel nacht Texas (je nach Fahrtrichtung). Kurzer Fotostopp und weiter gehts nach New Mexiko. In Tucumcari steht das schöne historische Blue Swallow Motel welches von vielen Harleyfahrern und sonstigen Touristen belagert wird. Das Motel ist heute noch offen. Vorbei an alten, teilweise beschädigten Werbetafeln gehts über einen kleinen Umweg (60 Meilen) nach Santa Fe. Leider hat uns da Zeit für einen langen Aufenthalt gefehlt, so haben wir auf einen öffenltichen Parkplatz gekehrt und sind ohne Halt wieder aus Santa Fe abgereist *grins*. Nach kurzer Fahrt (Rückfahrt?) erreichen wir dann unser Hotel in Albuquerque, der wohl unschönsten Stadt auf unserem Weg. Das Hotel liegt zum Glück etwas ausserhalb, was aber leider auch bedeutet dass Weit und Breit kein Restaurant zu finden ist. Im Hotelprospekt werden wir dann auf das noch weiter ausserhalb gelgene Hardrock Hotel&Casino aufmerksam gemacht. Nach einem kurzen Schwumm im Pool und einer Session im Hottub machen wir uns mit Hilfe des GPS auf den Weg zum Hardrock. Dieses liegt am A.... der Welt - ist wenig aufsehend erregend und auch nicht besonders Erwähnenswert. Keine Souvenirs, kein Gewinn, kein garnichts! Einziges Highlight war die Rückfahrt über den Flughafen, über die Ankunft wo wir dann auch von einem Securitimann laut und unhöflich darauf aufmerksam gemacht werden dass wir viel zu schnell unterwegs sind! You can kill somewone (mit Schritttempo?).
Wir beschliessen unser Frühstück im Golden Corall einzunehmen, nur leider will uns das Golden Corall nicht. Wir schlagen die Nasen an der verschlossenen Türe an. Also gehts weiter zu Ihope - dem wohl langsamsten Ihope den wir jemals betreten haben. Wir stärken und für die Reise mit einem Eieromlett, gefüllt mit allem möglichen und einem Kaffee. Die Amis sagen dem zumindest Kaffee, wir bezeichnen es als Pfütze. Zum Glück liegt Starbucks gleich um die Ecke. so dass wir doch noch zu unserem Koffein kommen. Unser Weg führt uns nun wieder auf die Interstate bis nach Gallup. In Gallup steht das aus Filmen berühmten El Rancho Hotel, Home of Moviestars. Einen kurzen Stopp und einen Einkauf später gehts weiter auf der Interstate. Wir verlassen die Interstate immer wieder um den Weg auf der Route 66 vorzufahren, wir sehen wunderschöne Gegenden und Orte die den kleinen Umweg rechtfertigen. New Mexiko sowie auch Arizona bieten zahlreiche Attraktionen auf der Route. In Arizona verlassen wir unseren Weg für einen kurzen Abstecher zum Meteor Krater. Den Eintritt finden wir zwar unnötig, aber die Aussicht auf den Krater lässt uns auch die 15 Dollar pro Person bezahlen. Der Krater ist riesig und irgendwie ist es unvorstellbar was so ein Meteorit bewirken kann. Zurück auf der Interstate geniessen wir wieder die Weite von Arizona. Kurz vor Flagstaff verlassen wir die Interstate und kehren auf die Route 66 zurück. Wir durchqueren Downtown welches sehr gut erhalten ist und durch zahlreiche kleine Shops und Bars auffällt. Zum schlafen ist Downtown aber nichts, fährt doch direkt die Bahn durch Downtown. So fahren wir weiter auf der Route und halten Ausschau nach einem schönen Hotel. Im Radisson sind wir auf fündig geworden, sofort beziehen wir unser Zimmer, stürzen uns in die Badkleider und stürmen den Wihrlpool. Riesig und ganz allein für uns, Entspannung total! Vom Hunger geplagt gehen wir ins Hauseingenen Sushirestaurant. Das Essen ist köstlich, das Personal freundlich und die Rechnung für Sushi extrem niedrig *smile*.
03. - 04.09. Fort Smith bis Amarillo
Immernoch mit vollem Magen aufgewacht geht es ohne Frühstück weiter auf unserer Reise. Wie immer kämpfen wir zuest mit dem GPS, wir werden immer besser! Das GPS leider nicht. Der Weg nach Fort Smith ist lang und sehr ereignislos. Wir fahren Meilenweit an Mais- und Baumwollfeldern vorbei, wir gehen vor Langeweile fast drauf! Gegen Mittag knurrt uns dann doch der Magen, so halten wir zum ersten Mal auf der Autobahn und gönnen uns Fast Food! Kenntucky schreit ficken lässt grüssen! Weiter nach Fort Smith - immernoch nichts los! Nach gefühlten 100 Stunden fahren erreichen wir unser schönes Hotel, etwas ausserhalb und ruhig gelegen, mit Pool und Frühstück inkl. Was wollen wir mehr! Der Tag ist noch jung, wir machen uns mit dem Auto auf den Weg die Ortschaft zu erkunden. Viel gibt es nicht zu sehen, denn nach 800 Meter Fahrt sehen wir bereits das erste Shoppingcenter :-) Natürlich lassen wir uns das nicht entgehen und belasten unsere Visa-Karte mit einem weiteren Einkauf! Zurück im Hotel gönnen wir uns einen Schwumm im Pool (eine Abkühlung würde ich das nicht nennen) während unsere Dreckwäsche in der Laundry wieder sauber werden soll. Etwas Sonne für den Teint und dann ab ins Zimmer, Wäsche zusammenlegen und noch ein kurzes Nickerchen vor dem Nachtessen. Heute gönnen wir uns die lang gewünschten Crableggs! Red Lobster lässt grüssen! Da wir nicht um 8 ins Bett wollen, nehmen wir die 15 minütige Fahrt zum Casino auf uns. Mit 20 Dollar Einsatz vertreiben wir uns eine Stunde an den 1Cent-Apparaten. Versuch das Mal einer in der Schweiz: 20 Franken Einsatz und 1 Stunde lang spielen! Auch wenn wir 20 Dollar verloren haben betrachten wir den Casinobesuch als vollen Erfolg und gehen mit einem Lächeln im Gesicht schlafen.
Das Frühstück im Hotel ist im Preis inklusive, somit gönnen wir uns doch einen Kaffee und etwas kleines dazu. Die Auswahl ist überschaubar aber ausreichend. Mit gepackten Koffern machen wir uns auf den Weg nach Oklahoma. Die Reise ist aber nur von kurzer Dauer, nach 20 Kilometer mussten wir umdrehen. Wir haben die Kamera im Hotel liegen lassen!! Unser Umdrehen bringt das GPS voll aus dem Konzept! Im 10 Sekundentakt wird die Route neu berrechnet, es ist unglaublich. Im Hotel werden wir mit einem Lächeln empfangen, dies sei schon vielen passiert. Nett gemeint, aber nicht wirklich tröstend! Also machen wir uns nochmals auf den Weg, jetzt gehts definitiv nach Oklahoma (dachte ich zumindest). Nach gut einer Stunde Fahrt entscheiden wir uns für die Weiterfahrt bis nach Amarillo, anstatt 4 Stunden fahren wir 7 Stunden. Die Reise wird zu einem echten Abenteuer, möchten wir die Strecke doch auf der Route66 zurücklegen. Nur, dieses blöde GPS kennt die Route 66 nicht. So müssen wir uns aufgrund von Strassentafeln (klein und unauffällig) und Himmelsrichtungen (wer weiss schon wo Westen ist) orientiern. Wir haben es immer wieder auf die Route 66 geschaft, aber wir haben sicherlich einige Umwege gefahren. Dafür war die Fahrt für einmal Interessant, ging es doch durch kleine Orte (tote Orte), entlang von vielen Ranches und Kühen. Ab Texas fahren wir wieder über die Interstate, rechts und links ist weit und breit keine Zivilisation mehr zu sehen. Zum Glück ist es nicht mehr allzu weit nach Amarillo. Die Ortschaft hat nicht viel zu bieten, so gehen wir in das Berühmte Big Texan essen. Der mocken Fleisch liegt uns jetzt noch schwer im Magen, trotzdem werden wir versuchen eine ruhige Nacht zu verbingen.
01. - 02.09. St. Louis to Memphis
Ole ole ole.... nach langem Üben, verfluchen des Laptops, etlichen Bieren und paar wenigen Ziggis haben wir es nun doch geschafft paar Fotos zu unseren Berichten raufzuladen. Viel Spass dabei. Und unser Gästebuch wartet auf eure Kommentare..See you Guys :)
Wir haben uns am gestrigen Abend die Bäuche mit Sushi vollgeschlagen, darum fällt das Frühstück heute etwas mager aus. Starbuckskaffee und etwas Süsses, der Zuckerbedarf ist für den ganzen Tag gedeckt!
Wiederum schlagen wir uns mit dem GPS rum (das wird wohl jeden Tag so sein), dennoch gehts los Richtung Memphis. Irgendwann rafft auch das GPS wo es lang geht. Unterwegs sehen wir Wald, Mais, Mais, Mais, Baumwolle, Mais, Baumwolle, Mais, Mais.... Auf Rund 270 Meilen sind wir gerade Mal gefühlte 10 Kurven gefahren (es waren mehrbessere Richtungsänderungen), die Reise war also nicht besonders aufregend sondern eher ermüdend. Am Nachmittag erreichen wir dann doch noch Memphis und checken im Doubletree ein. Das Zimmer ist riesig und mit Aussicht zum Baseballstadium. Leider sehen wir von den Spielen nichts, das Stadion ist gedeckt *ggggrrrr*. In Memphis spüren wir merklich einen Temperaturanstieg auf über 100F, die Luft ist zum Schneiden. Wir halten es nicht lange aus, die Bealestreet bietet zum Glück eine Bar nach der anderen an. Ein Bier in der Sportsbar, ein Besuch im Rock'n'Soul-Museum und ein Drink im Hard Rock (inkl. Shopping) runden Nachmittag ab. Zur Abkühlung genehmigen wir uns ein Nickerchen in unserem gekühlten Zimmer. Den Znacht nehmen wir im B.B. King Restaurant zu uns in Begleitung von gemütlicher Live-Blues-Musik. Erstmalig während unseren zahlreichen USA-Reisen genehmigen wir uns ein Dessert - Banana-Bread-Pudding *köstlich*. Bei jedem Bissen fühlten sich die Hüften um je 1cm gewachsen an! Eine kurzen Walk, viel Schwitz und Schmerz weiter genehmigen wir uns noch eine Absacker. Dann gehts ab ins Bett.
Viel Schlaf hats nicht gegeben, die Klimaanlage gibt ihr Bestes! Leise tönt definitiv anders! Trotzdem beginnen wir zu früher Stund den Tag mit einem Frühstück. Nachdem unser Wagen vorgefahren wurde, wir das verhasste GPS bedient haben machen wir uns auf den Weg nach Graceland. Mehrere Stunden lassen wir uns mit viel Musik, viel Informationen und Emotionen berieseln. Das ganze ist für Amiverhältnisse sehr zurückhaltend gestaltet und hinterlässt bei uns einen sehr positiven Eindruck! Wir würden es wieder tun! The Kind of Rock'n'Roll lebt in Graceland weiter! Kurz nach unserem Aufbruch beginnt es zu Regnen, die Amis würden das einen *Storm* nennen. Wir kennen das als einfachen Regen der uns zum Shoppen verleitet. Im Hotel zurück gönnen wir uns wieder etwas Entspannung und Ruhe, als Vorbereitung auf unser Nachtessen. Wir gehen ins Texas de Brazil - köstlich gegrilltes Fleisch bis zum Abwinken! Vollgefressen und Kugelrund liegen wir nun im Bett, können uns kaum bewegen-zum Glück ist das zum Schreiben auch nicht nötig! Gute Nacht aus Memphis!
30.08. - 31.08. Chicago - St. Louis
Nachtrag 1: Wir leben noch...Taxi fahren in Chicago sollten nur Lebensmüde mache, Leute die noch Spass am Leben haben sollten Laufen :))
Abends nach dem Besuch auf dem SkyDeck gings mit dem Zug, jaaaa wir fuhren Zug, raus zum Stadion. Die Withe Sox luden zum ersten Spiel ein. Zuerst gabs, zum ersten Mal, einen heissen Hund :) mit allem drauf was es dazu gab, unsere Münder sind ja gross und die Backen breit genug. Auf der Höhe des Fängers in der Reihe 16 Platz genommen, um bald wieder aufzustehen da die Hymne gesungen wurde, die Spinnen die Amis!!! Nach gut 2 Stunden war das Spiel dann auch vorbei, die Sox gewannen 3:0. Fazit des Abends, geiles Spiel, guter HotDog...sehr teures Bier. Nach einem Absacker inkl. Snack gings dann zu Bett.
Der Dienstag stand ganz unter dem Motto: Streicht den Tag aus dem Gedächtnis. Nach dem Frühstück kurzer Marsch zum National Car Rental Büro, Hyundai Santa Fe Luxusschlitten geholt und mit Vollgas Richtung Six Flags. Aber was war das!!! Parks open en Weekends...ggggrrrrr what a fuck.... zum zweiten Mal schon die Nase am geschlossenen Tor angeschlagen. Wir haben noch einen dritten Versuch in Los Angeles, also drückt uns die Daumen und Zehen auch noch dazu. Mit Vollgas also wieder zurück ins Hotel, bequeme Schuhe montieren und los zur Shoppingtour, welche unseren Frust noch grösser werden liess. Ausbeute: Mager!! Aus lauter Frust im House of Blues zwei Bier hinuntergeschlürft und einen kleinen Snack dazu (ihr solltet das Klein mal sehen). Nach kurzem Nickerchen inkl. schnarchen beiderseits, sind wir mit grosser Vorfreude aufs das viele Fleisch losmarschiert , aber wie war doch das Motto von heute.... in zwei Stunden hätten wir einen Platz für sie.. na klar ich hab Hunger und soll solange warten NO NO NO. Kurz um den Block in eine Brauerei, paar Biere und ein Sandwich später zurück zum Hotel. Auf dem Heimweg gleich noch Abschied von Chicago genommen und im Hotel noch den obligatorischen Absacker genossen.
Heute Mittwoch letztes Frühstück in Chicago, rein in den Luxuschlitten, laaaaaaaaange Versuche das Navi zu bedienen, was nach bisschen Fluchen auch funktionierte. Los gings auf die lange Fahrt nacht St. Louis, vorbei an Tausenden von Maisfeldern und gefühlten 100 Baustellen :). Ankuft im Hyatt, kurz eingecheckt, nach italienischer Art Body aufgefrischt und nun sitzen wir schon wieder vor einem Bier inkl. Snack und schreiben diesen Bericht. Später gibt es wohl noch was zu Essen bevor wir morgen weiterfahren und Elvis einen Besuch abstatten werden... See you later Guys :))
27.08. - 29.08. Zürich to Chicago
Mit grosseer Vorfreude sind wir am Samstag durch unseren persönlichen Fahrservice nach Zürich gebracht worden, Danke Claudia und Mike! Nach kurzweiligem Check-In, Passkontrolle und Mittagessen sind wir gegen 12.30 Uhr in unser Swissflugzeug eingestiegen. 9 Stunden und einige Movies später sind wir bei Sonnenschein in Chicago gelandet. Die Einreiseformalitäten haben wir kurz und bündig hinter uns gebracht, sind wir in den USA doch bereits bekannt!
Für eine Nacht haben wir im Blackstone Hotel eingecheckt, etwas ausserhalb aber sehr gemütlich und ruhig gelgen. An auspacken war gar nicht zu denken. Bequeme Schuhe an und los gehts - gute 30 Gehminuten später sind wir am Navy Pier. 1 Stunde, eine Burger und zwei Biere später wieder zurück im Hotel. 9 Uhr Ortszeit streichen wir die Segel, 20 Stunden on the Road haben uns müde gemacht.
Ausgeschlafen, wer uns kennt ist war das nicht der Fall, gehts zum Frühstück. Gut genährt und mit Koffern beladen gehts los in die Stadt, das zweite Hotel wartet auf uns. Ein Upgrade ermöglicht uns ein Zimmer mit Lakeview :-). Das Zimmer ist super, das Hotel riesig. Den ersten Tag in der Grossstadt beginnen wir mit einer Sightseeingtour auf dem Boot. Auf dem River gehts durch Chicago und auf den Lake Michigan. Es ist sehr eindrücklich wie Alt und Neu gut zusammen passen. 3 Stunden später genehmigen wir uns den ersten Frappuccino im Starbucks und den ersten Shoppingstopp im Hard Rock Hotel. Nach Wegbeschreibung des Verkäufers gehts zu Fuss Richtung Hard Rock Cafe - wer sucht der findet - für einen kleinen Zvieri. Nach einer kurzen Pause im Hotel gehts per Bus zur zweiten Sightseeingtour welche uns nochmals schöne Eindrücke der Stadt liefert, plus Gänsehaut da es sehr windig war und wir *dööfis* keine Jacken eingepackt haben. Die Gänsehaut hat uns dann auch im Indischrestaurant gepackt, sind auch in Chicago alle Restaurants auf 18 Grad runtergekühlt. Jacken werden wir in Zukunft immer dabei haben - auch bei 25 Grad Aussentemperatur! Nach einem Bier an der Hotelbar übermant uns dann die Müdigkeit, den Schlaf haben wir uns verdient.
Ungewohnt früh gehen wir zum Frühstück. Mit dem Bus gehts zum Aussichtspunkt Skydeck, der Lift bringt uns in 440 Meter Höhe, die Aussicht ist atemnberaubend. Rund um das Gebäude sieht man über 4 Staaten. Zusätzlich haben die Amis auf dieser Höhe Plexiglasbalkone gebaut damit den Abgrund unter den Füssen aufgehen sieht :-). Zumindest dachten das einige Besucher. Wieder auf Boden zurück stürmten wir die Michigan-Avenue und gaben uns dem Shoppingvergnügen hin. Ein kurzer Besuch im Appelstore inklusive. Geschaft vom Shopping gings zurück ins Hotel zu kurzer Erholg und einem Bier zum Zvieri. Dies zur Vorbereitung auf das Abend-Baseballspiel der Withe Sox Chicago, wir haben nämlich Tickets und werden vor Ort dabei sein.